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Sauerstoffmangel führt zu Fischtod in der Elbe
Die aktuelle Niedrigwassersituation führt in Hamburg zu dramatisch niedrigen Sauerstoffgehalten in der Elbe. Am 14. Juli wurden Niedrigstwerte von 1 mg/l gemessen, in der Tideelbe liegen die Werte derzeit bei unter 2 mg/l. Fische brauchen hingegen 3 mg/l zum Überleben. Experten schätzen, dass daher etwa 40 km Elbelauf fischfrei sind. Die Möwen schlagen sich an der Norderelbe mit sterbenden und toten Jungfischen (zumeist Stinte) die Bäuche voll. Neben der Überversorgung mit Nährstoffen und den hohen Temperaturen trägt insbesondere der fortgesetzte Ausbau des Hamburger Hafens zu Sauerstoffmangel-Bedingungen bei. Diese Seite als Druckversion anzeigen
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