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WWF sucht Ostsee-Landwirt des Jahres 2013

Über die Fließgewässer transportierte Düngemittel tragen erheblich zur Eutrophierung des Gewässers bei und fördern damit die Algenblüte, die dem Wasser Sauerstoff entzieht und zur Bildung der "Todeszonen" führt. Durch die Auslobung des Titels "WWF Ostsee-LandwirtIn des Jahres" will der WWF die Landwirte der Anrainerstaaten dazu anregen, Nährstoffverluste innerhalb des Betriebes zu vermindern und aktiv gegen die Überdüngung anzugehen. Der Titel wird seit 2009 vergeben. Initiatoren waren der WWF Schweden und die Swedbank in Zusammenarbeit mit dem Baltic Farmers Forum for the Environment (BFFE) sowie den Bauernverbänden in den Ostseeanrainerstaaten. Pro Teilnehmerland wird ein nationaler Preisträger ausgezeichnet. Jeder der nationalen Preisträger erhält ein Preisgeld von 1.000 Euro, der von einer international besetzten Jury gewählte Gesamtsieger erhält 10.000 Euro. Ziel des Wettbewerbs ist es, Beispiele der guten fachlichen Praxis ostseefreundlicher Landwirtschaft hervorzuheben und die Leistungen derjenigen Landwirte anzuerkennen, die innovative Maßnahmen zur Minderung von Nährstoffverlusten auf ihren Betrieben maßgeblich vorantreiben. Die Anmeldung zum diesjährigen Wettbewerb ist bis zum 30. April 2013 möglich. Weitere Informationen gibt es bei Dr. Birgit Wilhelm per E-Mail, sowie auf der Internetseite des WWF.

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