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Wärmelastplan Tideelbe trat am 1. Januar in Kraft

Neben der direkten Verschlechterung der Lebensbedingungen, die insbesondere Salmoniden betrifft, führt die Wärmebelastung zu geringeren Sauerstoffgehalten bei gleichzeitig erhöhter Sauerstoffzehrung. Daher legen die Tideelbe-Anrainer-Bundesländer Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen ihren Entscheidungen zur Kühlwassereinleitung ein hydraulisch-ökologisches Modell zugrunde, dass Antragsteller bei der Wassergütestelle Elbe zum Selbstkostenpreis beziehen können. Ziel ist, dass die Fische gute Lebensbedingungen vorfinden und dass zu keiner Zeit eine Wassertemperatur von 28 Grad überschritten wird und die Sauerstoffkonzentration nie unter die fischtoxischen Wert von 3 mg/l sinkt.
Weitere Informationen: Wassergütestelle Elbe: Thomas Gaumert, Tel. 040 428 54 7774, E-Mail. Den Wärmelastplan im Internet finden Sie hier.

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