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Weiche Grenzwerte für prioritäre Stoffe?

Auf die Diskussion äußerst weicher Grenzwerte für Pestizid-Wirkstoffe unter den prioritären Stoffen macht der BGW (Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft) in einer Pressemitteilung vom 8. Juni 05 aufmerksam. Für einzelne Substanzen würden in der Kommission Werte diskutiert, die um das 90fache über dem geltenden Pestizid-Grenzwert für Trinkwasser von 0,1 µg/l liegen. So sei etwa für Isoproturon ein Wert von 9 µg/l im Gespräch. Ursprünglich hatte die Kommission einen Wert von 0,3 µg/l vorgeschlagen. Die Qualitätsnormen für die prioritären Stoffe in Oberflächengewässern hätten gemäß WRRL bereits bis Ende 2003 festgelegt werden müssen.

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