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Belastung von Standgewässern

 

Gewässerbelastungen sind Beanspruchungen eines Gewässers, die zu seiner Beeinträchtigung im Sinne des Paragraphen 1a des Wasserhaushaltsgesetzes führen, das heißt zu gravierenden Systemveränderungen, zum Beispiel durch die Gewässernutzung, den Verbau sowie den Eintrag von Nähr- und Schadstoffen. Die wichtigsten Gewässerbelastungen für Standgewässer sind Eutrophierung, Saprobisierung, Versauerung, Versalzung sowie Vergiftung / Kontamination und Uferzerstörung / Uferverbau.

Eutrophierung

Die Eutrophierung an sich ist ein natürlicher Prozess, der zur Alterung von Seen führt, die aufgrund ihrer Senkenfunktion in der Landschaft Stoffe akkumulieren, somit die Produktivität des Gewässers erhöhen und schließlich zur Verlandung der Gewässer führen. Dieser Prozess vollzieht sich normalerweise sehr langsam, ist jedoch innerhalb der vergangenen 130 Jahre durch die erhöhte Nährstoffzufuhr durch menschliche Tätigkeiten stark beschleunigt worden. Es kommt dabei durch die erhöhten Nährstofffrachten und -konzentrationen zu einer Steigerung der pflanzlichen Biomasseproduktion, die sich auch in der Veränderung der Zusammensetzung der Biozönosen niederschlägt. Symptome der Eutrophierung aufgrund der anthropogenen Erhöhung der Nährstoffeinträge sind:

  • signifikante Erhöhung der Biomasseproduktion des Phytoplankton

  • Verfärbung und Trübung des Wassers durch Planktonalgen

  • Sauerstoffschwund im Tiefenwasser und dadurch Verschwinden der meisten Bodentiere und der lachsartigen Fische (Salmoniden) sowie Anreicherung des Tiefenwasser mit Ammonium, aggressiver Kohlensäure, gelöstem Eisen und Mangan

  • Methanbildung mit Bodensediment

  • Reduktive Zerstörung der oxidierten Oberflächenschicht des Bodenschlamms, die als Sperrschicht gegen eine Rücklieferung des Pflanzennährstoffe aus dem Bodensediment wirkt

  • Rücklösung der im Interstitialwasser der Sedimente festgelegten N-, P- und S-Verbindungen

  • Massenentwicklungen von krautigen Wasserpflanzen und Fadenanlagen im Flachwasserbereich sowie von Blaualgen

  • Krautschwund durch Planktonalgenkonkurrenz

  • Fischsterben durch Sauerstoffmangel oder Ammoniakvergiftung (pH-Erhöhung durch starke Photosynthese) und damit Einschränkung der Fischerei durch Rückgang wirtschaftlich wertvoller Fischarten

  • Störung der Trinkwassergewinnung durch Algen, die die Filter der Aufbereitungsanlagen frühzeitig verstopfen oder die bis in das Trinkwasser durchschlagen

  • Behinderung des Badens durch Wassertrübung, Verkrautung oder wegen Hautreizungen durch algenbürtige Stoffe

  • Störung des Wassersports durch Verkrautung

  • Minderung des Erholungswertes durch faulende Algenmassen

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Nährstoffquellen

Als Nährstoffe gelten zum Beispiel Phosphate, Nitrate und andere organische und anorganische Stoffe. Die Nährsalzzufuhr durch die Zuflüsse des Sees oder durch Windverfrachtung von Stäuben ist in der Regel gering. Die meisten Nährstoffe werden einem See in Form von organischem Material zugeführt, das durch die Destruenten unter Sauerstoffverbrauch remineralisiert wird.

Eine natürliche Quelle ist die Fracht der Zuflüsse an Organismen und erodiertem Humus, vor allem bei Überschwemmungen. Hinzu kommt das Laub der Bäume im Herbst. Kot kann beispielsweise durch Wasservögel einen See belasten, vor allem, wenn Zugvögel den See in großen Massen als Rastplatz im Frühjahr und im Herbst nutzen. Bei relativ flachen Seen, die sich im Sommer im Epilimnion stark erwärmen und deren Hypolimnion nur einen kleinen Sauerstoffspeicher darstellt, kommt es auf diese Weise zu einer natürlichen Eutrophierung oder gar zur Hypertrophierung und damit zur beschleunigten Verlandung.

Durch anthropogene Einflüsse kann es aber auch bei stabilen, oligotrophen Seen zur Eutrophierung oder gar zum Umkippen des Gewässers kommen. Bei der Betrachtung der Ursachen beziehungsweise Quellen unterscheidet man zwischen punktförmigen und diffusen Quellen sowie dem internem Nährstoffkreislauf.

Punktförmige Quellen: Einleitungen, die kanalisationstechnisch erfassbar sind

  • Einleitung von ungereinigtem Abwasser aus Regenüberläufen bei Mischkanalisation

  • Einleitung ungeklärter Haushalts- und Industrieabwässer

  • Einleitung von gereinigtem Wasser aus Kläranlagenabläufen

  • Oberflächenentwässerungen von bebauten Flächen

Die Gewässerbelastung, verursacht durch die Einleitung von Abwasser aus den Kommunen und der Industrie, ist in den letzten Jahren erheblich zurückgegangen. Dieser Rückgang ist unter anderem durch Produktionsaufgaben der Industrie zurückzuführen, der zu einer Verringerung der Nähr- und Schadstoffeinträge in die Oberflächengewässer geführt hat. Verbesserte Abwasserreinigungstechniken, die konsequente Anwendung des "Standes der Technik" und die Abwasservermeidung führten zu einer überdurchschnittlichen Abnahme der eutrophierenden Einträge und auch der Schwermetallemissionen.

Der Rückgang der Nähr- und Schadstoffeinträge aus Punktquellen hat dazu geführt, dass die Einträge aus diffusen Quellen an den Gesamteinträgen dominieren.

Dies führt immer noch zu Überschreitung der von der LAWA erstellten Zielvorgaben (Gewässergüteklasse II - guter ökologischer Zustand) und zur Nichterfüllung des Ziels des WRRL, bis 2015 einen guten ökologischen und chemischen Zustand der Gewässer zu erreichen.

Diffuse Quellen sind Einleitungen und Einträge, die nicht einer bestimmten Quelle zugeordnet werden können, die flächen- oder linienhaft auf Gewässer einwirken und bei denen Stoffe in der Regel ungezielt in Gewässer gelangen, zum Beispiel durch

  • Auswaschung und Abschwemmung von Böden (vor allem bei Phosphat und Pflanzenschutzmitteln) besonders von landwirtschaftlich genutzten Flächen

  • Waschen von Geräten zur Ausbringung von Dünger, Gülle, Jauche und Pflanzenschutzmitteln auf Hofflächen mit Kanalisationsanschluss

  • tierpathogene Krankheitserreger und Tierarzneimittel aus Abschwemmungen von mit Gülle und Jauche gedüngten Flächen

  • atmosphärische Deposition der Ammoniakentgasung aus der Viehhaltung und der Gülleausbringung

  • Nährstoffeintrag aus der Atmosphäre durch Staub und Niederschläge

  • Nährstoffeintrag von Verkehrsflächen, versiegelten Flächen und aus Altlasten

  • Füttern von Wasservögeln und Fischen sowie der Freizeitbetrieb an Badeseen

In den letzten 25 Jahren nahmen die Nährstoffquellen, die der Landwirtschaft zugeschrieben werden können, beim Stickstoff um etwa 20 Prozent ab und beim Phosphor um weniger als ein Prozent. Die diffusen Nährstoffquellen haben jeweils dort ihr Maximum, wo zu hohe Tierbestände auf austragsgefährdeten Standorten gehalten werden. Obwohl die Nährstoffeinträge in die Oberflächengewässer stark abgenommen haben, sind sie immer noch sehr hoch.

Hauptursache der Nitratanreicherung des Oberflächenwassers ist die Intensivierung der landwirtschaftlichen Bodennutzung und Viehhaltung und die daraus resultierenden Stickstoffüberschüsse. In der Europäischen Union ist die Landwirtschaft mitverantwortlich, dass europaweit etwa zwei Drittel der Gewässer bis 2015 nicht die Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie erreichen werden.

Eine wichtige Maßnahme zur Verringerung der Gewässerverschmutzung aus landwirtschaftlichen Quellen ist die Einhaltung der guten fachlichen Praxis, die im landwirtschaftlichen Fachrecht geregelt ist. Hier kommt der Düngeverordnung und den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis im Pflanzen- und Bodenschutz eine besondere Bedeutung zu. Die Grundsätze werden als freiwilliger allgemeiner Standard ergänzend zu rechtlichen Regelungen formuliert. Diese sind aber zu wenig mit konkreten Inhalten und Vorgaben ausgefüllt, um wirkungsvoll die Gewässerbelastung zu mindern.

Internationale Studien belegen, dass Ökobauern deutlich weniger Stickstoff in die Umwelt und damit in die Gewässer entlassen. Auch die schonende Bodenbearbeitung mit vielfältigen Fruchtfolgen, einem höheren Anteil an Zwischenfrüchten, Untersaat sowie die Anlage von Hecken und Feldgehölzen haben Vorteile für den Wasserschutz, denn es wird weniger Boden in die Gewässer abgeschwemmt. Daher sollte besonders in der Umgebung von Trinkwasserschutzgebieten der Ökolandbau gefördert werden.

Das Mangfalltal versorgt die Stadt München seit 1883 mit Trinkwasser. Um die gute Wasserqualität langfristig zu gewährleisten, werden seit jeher Flächen im Trinkwassereinzugsgebiet von den Stadtwerken München (SWM) aufgekauft und verpachtet. Die Landwirte verpflichten sich, die Flächen nach ökologischen Richtlinien zu bewirtschaften. Durch diese Initiative ist dort das größte zusammenhängend ökologisch bewirtschaftete Gebiet der Bundesrepublik entstanden. Im Ergebnis ist das Münchener Trinkwasser von gleich bleibend guter Qualität und immer noch sehr günstig. Mit lediglich rund einem halben Cent pro Kubikmeter Trinkwasser schlägt sich das Programm Öko-Landbau im Mangfalltal derzeit auf den Wasserpreis nieder (Januar 2010).

Neben externen diffusen Belastungen sind bei Standgewässern auch interne diffuse Belastungen zu betrachten. Durch Belastungen der vergangenen Jahrzehnte, unter anderem durch die mittlerweile abgestellte Einleitung unzureichend gereinigter Abwässer, haben sich im Sediment vieler Standgewässer Nährstoffe, vornehmlich Phosphor, abgelagert. Neben den externen diffusen Belastungsquellen ist vor allem in thermisch geschichteten Standgewässern mit einem nicht unbeträchtlichen internen Belastungspotential zu rechnen, das um so höher liegt, je mehr Nährstoffe in der Vergangenheit in den Sedimenten abgelagert wurden und im Falle einer Remobilisierung in den Bioproduktionszyklus der Standgewässer gelangen können. Unter Umständen kann die interne Belastung wesentlich höher liegen als die Belastungen, die das Gewässer aus externen Quellen erreichen.

Hier wird nur durch zusätzliche seeinterne Restaurierungsmaßnahmen eine Verringerung des Trophieniveaus möglich sein. Solche seeinternen Maßnahmen sind jedoch nur sinnvoll, wenn die Nährstoffeinträge aus dem Einzugsgebiet drastisch reduziert werden. Da sich im Sediment der Seen im Laufe der Jahre ein erheblicher Teil der Nährstoffe eingelagert hat, kommt es beim Erreichen eines bestimmten Stadiums der Eutrophierung zur Remobilisierung der Nährstoffe. Dies führt zur sogenannten "internen Düngung", die den Eutrophierungsprozess vorantreibt. Die "interne Düngung" ist auch der Grund, dass bei einer Verminderung der externen Nährstoffzufuhr Verbesserungen nur langsam eintreten.

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Hydromorphologische Güte

Neben Nährstoffeinträgen gehören auch Veränderungen des Wasserregimes durch Regulierung und/oder Wasserentnahmen und Eingriffe in die Uferstruktur zu den für Seen relevanten Belastungen. Die Auswirkungen der hydrologischen Veränderungen und der morphologischen Eingriffe in die Seeuferzone auf die Lebensräume von Makrozoobenthos und Wasserpflanzen, die Laichplätze von Fischen und die Brutplätze von Wasservögeln sind bisher weniger bekannt. Zudem müssen die Seeufer einen hohen Nutzungsdruck aushalten und sind dadurch bereits vielfach stark verändert. Während die stofflichen Belastungen geringer werden, steigen die strukturellen Veränderungen. Leider gibt es hier ein Defizit: Es fehlt bisher an umsetzbaren Bewertungsverfahren und Entscheidungshilfen. Das liegt einerseits an den immer noch mangelhaften Kenntnissen von der ökologischen Rolle des Ufers, andererseits fehlt es an Kriterien, wie die Integrität eines Ufers zu bewerten ist. In der EU-Wasserrahmenrichtlinie tauchen die Seeufer leider nur sehr kursorisch auf (UWSF 2003).

Eine erste Erfassung der hydromorphologischen Belastungen der Seen in Deutschland erfolgte 2004 im Rahmen der Bestandsaufnahme der Belastungen nach Artikel 5 der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL). Die Belastungen wurden anhand folgender Merkmale ermittelt:

  • anthropogene Beeinflussung des Wasserstandes

  • Veränderungen der Uferstruktur (Verbau, Anschüttungen, Uferneigung)

  • Veränderungen der strukturellen Verhältnisse (Nutzung, Bebauung) im näheren Seeumfeld

  • Fehlen von Gewässerrandstreifen als Pufferzone zwischen Umland und See

Um die hydromorphologischen Qualitätskomponenten der Standgewässer nach der Forderung der EG-Wasserrahmenrichtlinie beschreiben zu können, hat das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern ein Verfahren zur Erfassung der Strukturgüte von Uferzonen entwickelt. Während der Kartierung vor Ort werden die Parameter der Gewässerbereiche Flachwasserzone, Ufer und Gewässerumfeld getrennt voneinander betrachtet und die Parameter Röhrichtzone, Ufermorphologie und Uferverbau sowie Gewässerrandstreifen kartiert. In jedem Gewässerbereich werden die Nutzungen, Schadstrukturen und besonderen Strukturen erhoben. Im Anschluss erfolgt eine GIS-basierte Luftbildauswertung, wobei die kartierten Seeuferabschnitte auf das digitale Routensystem aufgesetzt werden, das über den Umrissen der WRRL-relevanten Seen im digitalen Landschaftsmodell im Maßstab 1:25 000 Wasserwirtschaft (DLM 25 W) ausgebildet ist. Die Bestandsaufnahme nach WRRL ergab für 1 830 Kilometer Uferlänge, dass die Standgewässeruferzonen in der Gesamtbewertung mit fast 80 Prozent den Güteklassen II und III zuzuordnen sind. Zusammenfassend betrachtet sind die Seeufer in Mecklenburg-Vorpommern zwar anthropogen nicht unbeeinträchtigt, doch auch nicht so stark geschädigt, dass sich dies in einer Bewertung ab Strukturklasse V und schlechter in größerem Maße niedergeschlagen hat (2005).

Bei einem hohen Verbauungsgrad der Ufer kann es möglicherweise auch bei sehr guter Wasserqualität zu ökologischen Defiziten kommen. Ein Beispiel dafür ist der Bodensee. Hier wurden 59 Prozent der Uferlänge am Obersee und 43 Prozent der Uferlänge am Untersee als nicht naturnah eingestuft. Größtenteils fehlt die Vernetzung der Lebensräume im Längsverlauf der Ufer und zwischen Ufer und Hinterland. Genauere biologische Untersuchungen müssen nun zeigen, ob sich der See trotzdem in einem "ökologisch guten Zustand" entsprechend den Vorgaben der WRRL befindet (Januar 2009).

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Badegewässergüte in Deutschland

Um die von den Bundesländern und der EU festgelegten Richtwerte einzuhalten und die gesundheitlichen Risiken möglichst gering zu halten, wird während der Badessaison regelmäßig die Wasserqualität der offiziell registrierten Badestellen überprüft. Die letzten Jahre ergaben, dass sich die Wasserqualität kontinuierlich verbessert hat, wodurch das Baden in den deutschen Binnengewässern fast überall unbedenklich ist. Das gilt aber nur für die als Badegewässer gekennzeichneten Seen und Flüsse und nicht für den Sprung in den nächstbesten Ententeich.

Die Wasserqualität kann während einer Badesaison durch verschiedenste Einflüsse schwanken. Wenn festgelegte Werte überschritten bzw. empfohlene Richtwerte nicht erreicht werden, können zum Schutz Badeverbote ausgesprochen werden.

Die Warnzeichen für eine schlechte Wasserqualität sind eindeutig, wenn das Wasser sehr trüb ist und unangenehme Gerüche verbreitet. Sollte die Sichtweite durch das Algenwachstum schon so schlecht sein, dass die eigenen Füße nicht zu sehen sind, sollte man auf das Baden besser verzichten.

Damit das Wasser sauber bleibt, sollten ein paar Dinge beachtet werden:

  • keine Entsorgung von Abfällen am Strand oder im Wasser

  • Benutzung von Toiletten oder von wasserfernen Plätzen

  • Verwendung von wasserfesten Cremes oder Lotionen; Auftragung nicht unmittelbar vor dem Baden

  • Kein Füttern von Enten oder Fischen, da deren Fäkalien das Algenwachstum begünstigen

Am 24. März 2006 ist die novellierte Badegewässer-Richtlinie in Kraft getreten. Bis zum 24. März 2008 wurde sie in nationales Recht überführt. Die Qualität der EG - Badegewässer in Deutschland wird seit der Badesaison 2008 gemäß der novellierten europäischen Badegewässerrichtlinie (Richtlinie 2006/7/EG) überwacht.

2009 wurde die Wasserqualität deutscher Badegewässer, sowohl Binnen- als auch Küstengewässer, von der EU getestet. Das Ergebnis: 98,4 Prozent der deutschen Binnengewässer erfüllen die europäische Qualitätsanforderungen. Noch nie seit Beginn der Messungen für den jährlichen EU-Badegewässerbericht vor knapp 20 Jahren hat ein so hoher Anteil der deutschen Binnengewässer die Mindeststandards erfüllt. Besonders erfreulich: 81 Prozent der getesteten Gewässer haben sogar die Bestnote "ausgezeichnet" erhalten.

ähnlich positiv fällt die gesamteuropäische Bilanz aus: In der EU ist die Wasserqualität seit 1990 enorm gestiegen. Bei den Binnengewässern kletterte der Wert in diesem Zeitraum von 52 auf 89,4 Prozent.

Die Studie kann von der Seite der Europäische Umweltagentur herunter geladen werden:
Qualität der Badegewässer - Badesaison 2009.


Seen und Feuchtgebiete unter dem Reglement der Wasserrahmenrichtlinie

Unter dem Titel "Seen und Feuchtgebiete unter dem Reglement der Wasserrahmenrichtlinie" veranstaltete die GRüNE LIGA gemeinsam mit Global Nature Fund und der Bodenseestiftung am 19. Januar 2009 in Radolfzell ein Seminar zur Umsetzung der WRRL und zu den Anforderungen an Managementpläne im Rahmen der WRRL. Die Referate des auch von Gästen aus der Schweiz und aus Österreich besuchten Seminars finden Sie hier.

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